Autorin: S. C. Stephens
Preis: 13€
Verlag: Goldmann
Ausgabe: Broschiert mit Klappe
Seiten: 512
Reihe: Die Rush Trilogie
Band: 2/3
Genre: Liebe, New Adult
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Klappentext:
Cox und Benneti sind die großen Familien des Motorradrennsports. Seit Jahren verfeindet, gibt es für die Fahrer der beiden Teams eine goldene Regel: Jeglicher Kontakt zwischen ihnen ist verboten. Nachdem Kenzie Cox für ihren Vater eine sensationelle Saison gefahren ist, hat sie für ihre große verbotene Liebe Hayden Hayes, Star der Bennetis, dem Sport und ihrer Familie den Rücken gekehrt. Doch als Haydens Rennstall dessen Exfreundin Felicia anheuert, bekommt ihre Beziehung Risse. Kenzie muss zusehen, wie Felicia das Leben als Starfahrerin einnimmt, das sie verloren hat, und offensichtlich nur ein Ziel verfolgt – Hayden zurückzugewinnen …
Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich gut! Ich finde den Kontrast zwischen dem Schwarz/Weiß und dem Blau sehr, sehr hübsch.
Inhalt: Kenzies Vater hat ihr ein Ultimatum gestellt: Hayden oder ihre Rennsportkarriere. Sie hat sich für Hayden entschieden, doch sie sehnt sich danach, endlich wieder fahren zu dürfen. Auch die Beziehung zwischen ihr und Hayden wird auf eine harte Probe gestellt, als Felicia, Haydens Exfreundin, wieder auftaucht und bei Bennetis als Rennfahrerin angestellt wird. Und sie hat nur ein Ziel: Hayden zurückerobern. Kenzie wird langsam aber sicher misstrauisch, als Hayden abends immer länger wegbleibt. Wird ihre Beziehung das überstehen?
Einstieg: Ich habe mich wirklich auf das Erscheinen dieses Buches gefreut. Trotz all dem ist mir der Einstieg ins Buch recht schwer gefallen, denn der Erscheinungstermin des ersten Teils liegt nun schon ein Jahr zurück und dementsprechend schlecht konnte ich mich auch an den Inhalt erinnern. Die Abstände zwischen den Erscheinungsterminen sind einfach viiieel zu groß. Nach einer Weile habe ich dann aber trotzdem ins Buch hineingefunden, als ich mich dann nach und nach wieder erinnern konnte, was im ersten Teil passiert ist.
Kenzie liebt es, Motorrad zu fahren, und wäre am liebsten bei jedem Rennen dabei, aber seit ihr Vater sie auf die schwarze Liste gesetzt hat, kann sie dieser Leidenschaft nicht mehr nachgehen. Trotzdem versucht sie, immer das Positive zu sehen, aber man merkt richtig, wie ihr das Ganze zusetzt. Sie ist niemand, der einfach aufgibt. Sie ist mutig, aufmüpfig und hat insgesamt eine starke Persönlichkeit. Manchmal ist sie etwas leichtgläubig und naiv, aber insgesamt mochte ich sie ganz gerne.
Hayden ist der Star der Bennetis, doch der ganze Ruhm steigt ihm nicht zu Kopf, sondern er bleibt bodenständig. Er kämpft für die, die er liebt, und ist einfach unheimlich fürsorglich. Er stellt die Bedürfnisse anderer über seine eigenen und ist damit ein ziemlich sympathischer Kerl. Aber auf der anderen Seite hat mich Hayden teilweise auch stark aufgeregt, weil er zu wenig über Dinge nachdenkt und ich mir manchmal wirklich nur gedacht habe: Wie blöd bist du eigentlich? Haydens Charakter ist recht einfach gestrickt und insgesamt nicht besonders gut ausgearbeitet.
Die Story fängt ziemlich spannend an, da Felicia, Haydens Exfreundin, wieder auftaucht und man nicht weiß, wie Hayden darauf reagieren wird. Die ersten Seiten blieben auch noch ziemlich interessant und ich bin beim Lesen schnell vorangekommen, aber irgendwann ist die Spannung raus und die Seiten ziehen sich wie Kaugummi. Erst gegen Ende hin nimmt das Buch wieder an Fahrt auf und es passiert endlich mal wieder etwas. Zwischenzeitlich findet man lediglich ein ewiges Hin und Her zwischen Kenzie und Hayden. Man könnte den Inhalt des Buches in wenigen Seiten zusammenfassen und das obwohl das Buch über 500 Seiten hat. Viele Stellen wurden unnötig in die Länge gezogen, was dem Spannungsaufbau nicht zu gute gekommen ist.
Ich fand es gut, dass das Buch aus der Perspektive beider Protagonisten geschrieben ist, da man so einen guten Einblick davon bekommt, was Kenzie und Hayden denken und fühlen. Allgemein mag ich den Schreibstil von S. C. Stephens wie immer sehr gerne.
Fazit:
Der zweite Teil der Rush Trilogie hat sich leider an einigen Stellen ziemlich gezogen und hat mir daher nur mittelmäßig gut gefallen.
Bewertung:
3 von 5 Sternen
Vielen Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!
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