Samstag, 29. Juni 2019

Rezension: Alles, was wir liebten

Titel: Alles, was wir liebten
Autorin: Kristina Moninger
Preis: 9.99€
Ausgabe: Taschenbuch
Verlag: Tinte & Feder
Erscheinungstermin: 18. Juni
Seiten: 332
Genre: Liebesroman
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Klappentext:

Ich denke oft daran, dich zu vergessen, und merke dann, dass das unmöglich ist. Wie könnte ich jemanden vergessen, der ein Teil von mir geworden ist?
Anna und Fitz, die erste große Liebe – zwei, die irgendwie unzertrennlich schienen. Bis zu jenem Tag, an dem Anna flüchtete. Vor Fitz, ihrer Freundin Caro, ihrer Verantwortung und allem, was sie liebte. Erst Jahre später kehrt sie unerwartet nach Hause zurück. Doch in ihrer früheren Heimat führen alle Spuren auch unweigerlich zu Fitz. Die Begegnung mit ihm lässt die intensiven Gefühle zwischen ihnen wieder aufflammen. Anna begreift, dass es eine zweite Chance nur geben kann, wenn sie sich endlich den schrecklichen Ereignissen der Vergangenheit stellt. Doch wann ist es zu spät, um zu bereuen?



Meinung:

Das Cover ist wirklich wunderschön und hat mich sofort total angesprochen! Wie ihr vielleicht wisst, ist meine Lieblingsfarbe rosa und da passt das Cover natürlich perfekt :)

Einstieg: Ich habe mich sehr gefreut, als mich die Autorin gefragt hat, ob ich nicht ihr Buch lesen möchte und konnte dann, als es angekommen ist, auch nicht widerstehen, sofort damit anzufangen. Das Buch war für mich auch mal etwas bisschen anderes, denn die Protagonisten sind etwas älter als die, die mir sonst immer in Büchern begegnen. Der Einstieg in das Buch gelang mir leider schon recht schleppend. Irgendwie bin ich leider nicht so richtig gut eingestiegen und es hat etwas gedauert, bis ich mit der Geschichte und der Protagonistin warm geworden bin.

Anna ist damals aus ihrer Heimatsstadt geflohen, als etwas Schreckliches passiert ist. Man merkt, wie sehr sie die Ereignisse auch heute noch belasten und es baut sich eine gewisse Spannung aufbaut, weil man wissen möchte, was denn Schlimmes passiert ist. Anna ist eigentlich eine ziemlich sympathische Protagonistin, die ein gutes Herz hat und die ich auch über das Buch hinweg dann immer mehr liebgewonnen habe.

Fitz... Na ja, ich weiß gar nicht so recht, was ich zu ihm sagen soll. Irgendwie habe ich ihn über das Buch gar nicht so recht kennengelernt. Ich weiß, dass er familiäre Probleme hat und dazu neigt, zwischendurch ziemlich aggressiv zu werden. Mhm, deswegen muss ich sagen, fand ich ihn jetzt nicht sonderlich sympathisch und fand seine Stimmungsschwankungen eher unsympathisch.

Das Buch ist so aufgebaut, dass die Geschichte immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit wechselt, was ich sehr cool fand, denn so kann man das Geschehen viel besser nachvollziehen und bekommt einen guten Eindruck davon, wie sich die Charaktere mit der Zeit verändert haben. Also das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich habe, wie gesagt, etwas gebraucht, bis ich mit dem Buch warm geworden bin, aber als ich dann mal in der Geschichte drin war, hat es sich auch gut lesen lassen. Dadurch dass man weiß, dass in der Vergangenheit etwas Schlimmes passiert ist und die Charaktere sich dadurch enorm verändert haben, ist natürlich immer ein gewisses Spannungslevel da. Zwischendurch gab es aber auch einige Stellen, an denen sich das Buch leider etwas gezogen hat, und man hatte das Gefühl, dass nicht wirklich viel passiert. Der Schreibstil hat mir aber insgesamt rückblickend betrachtet doch gut gefallen :)

Fazit:

Eine solide Liebesgeschichte mit ein paar Schwächen.

Bewertung:
3 von 5 Sternen
Vielen Dank an Kristina Moninger für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

1 Kommentar:

  1. Liebe Nina,
    ich fand das Buch sehr gut. Aber vielelciht hast du recht, wenn du das Alter ansprichst. Ich bin ja schon ein älteres Semester und ich konnte die problem der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Sie sind erwachsen geworden und ich fand die Geschichte wirklich toll erzählt.
    LIebe Grüße
    Martina

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