Autoren: Michelle Andreani & Mindi Scott
Preis: 17€
Ausgabe: Broschiert
Seiten: 352
Verlag: HarperCollins
Genre: Gefühl, Liebe
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Klappentext:
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ihren Verlust sprechen könnte, doch zwischen ihnen ist etwas geschehen, über das sie für immer schweigen wollten. Dennoch begleitet Kyle sie, als Cloudy beschließt, die drei Menschen aufsuchen, die durch Ashlyns Organspende gerettet wurden. Ein Abschied, aber vielleicht auch ein Neuanfang?
Meinung:
Ich habe das Buch bei Lovelybooks in einer Leserunde gewonnen und ich habe mich sehr darüber gefreut. Das war das erste Mal, dass ich überhaupt mal irgendwo was gewonnen habe :D Ich gewinne sonst irgendwie nie etwas ;( Das Cover hat mich total angesprochen, weil ich es wirklich sehr hübsch finde. Das Cover passt auch sehr gut zum Buch, was mir ja immer sehr wichtig ist.
Cloudys beste Freundin, Ashlyn, die auch Kyles Freundin war, ist vor einem halben Jahr gestorben, weswegen es den beiden total schlecht geht. Cloudy ist schon lange in Kyle verliebt, was sie ihm aber ganz bestimmt nicht erzählen wird, denn er ist schließlich immer noch irgendwie Ashlyns Freund. Um mit ihrer Trauer umzugehen, machen Kyle und Cloudy einen Road Trip, bei dem sie die Menschen besuchen wollen, die von Ashlyns Organspende gerettet wurden. Sie begeben sich auf eine spannende Reise, bei der sehr viel passiert...
Cloudy ist ein ziemlich sympathischer Charakter. Ich finde den Namen übrigens total schön! Sie ist schon lange heimlich in Kyle verliebt, aber muss dieses Gefühl natürlich ganz tief in ihrem Inneren einsperren, da Kyle mit Ashlyn zusammen ist. Es ist echt herzzerreißend, wie sie ihre Gefühle zurückhält. Ashlyn und Cloudy kennen sich schon seit einer Ewigkeit und waren so lange beste Freundinnen und dann stirbt sie plötzlich. Cloudys Leben liegt von da an in Trümmern. Auch das Cheerleading, das sie schon immer mit Ashlyn zusammen macht, macht sie nicht mehr glücklich. Sie ist einfach so traurig und braucht unbedingt eine Aufmunterung. Deswegen springt sie auch sofort auf die Idee von ihrer Schwester, Zoe, mit dem Road Trip an. Insgesamt mochte ich Cloudy wirklich ganz gerne.
Kyle ist auch total am Ende nach Ashlyns Tod. Er überlegt sogar,mit Basketball aufzuhören, weil er einfach an nichts mehr Spaß hat. Er will auch nichts mehr unternehmen, sondern einfach nur noch zu Hause rumsitzen und nichts tun. Eines Tages findet er eine Katze auf seiner Motorhaube, die genauso wie Ashlyn schwarze Haare und grüne Augen hat. Er hat nun irgendwie das Gefühl, dass Ashlyn auf irgendeine Weise zu ihm zurückgekehrt ist. Die Katze heißt Arm und ist mein liebster "Charakter" aus dem Buch, weil sie so unheimlich niedlich rüberkommt. Außerdem finde ich es süß, wie sich Kyle um das Kätzchen kümmert. Der Road Trip wird auch Kyle guttun, denn ihm geht es einfach nicht gut und er ist ständig traurig. Kyle war mir noch ein bisschen sympathischer als Cloudy und ich mochte ihn wirklich gerne.
Zoe, die Schwester von Cloudy, mochte ich nicht so gerne, weil ich sie teilweise unheimlich nervig fand, denn sie schickt Cloudy einfach ständig irgendwelche Nachrichten, in denen unnötige Fakten stehen. Sie drängt sich Cloudy einfach total auf. Jade, eine Freundin von Cloudy, fand ich ebenfalls ziemlich unsympathisch.
Die Story hat sich für mich total interessant angehört und ich dachte mir, dass mir das Buch bestimmt gefallen würde, weil mich das Thema Organspende interessiert und ich mich darauf gefreut habe, etwas darüber zu lesen. Allerdings ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen, weil ich es ziemlich langatmig fand und ich es ständig wieder weglegen musste, weil ich einfach nicht weiterlesen wollte. Dann wurde es mal ein bisschen besser und ich fand die Story schon ein bisschen interessanter und fesselnder. Aber dann wurde das Buch wieder unheimlich langweilig. Die letzten ca. 50 Seiten haben mir dann wieder wirklich gut gefallen, aber es gab dafür auch genug Stellen, die ich ziemlich langweilig fand. Den Schreibstil fand ich wirklich ganz gut, weil er wirklich humorvoll ist.
Fazit:
Das Buch konnte mich nicht ganz überzeugen, obwohl ich das Thema echt interessant fand, aber manche Stellen haben sich einfach unheimlich gezogen. Die Charaktere mochte ich allerdings größtenteils ganz gerne. Ich kann euch das Buch also nicht so ganz empfehlen, weil es einfach manchmal recht langweilig war, aber es gab nun mal auch wirklich gute Stellen und die beiden Protagonisten sind auch wirklich sehr ansprechende Charaktere.
Bewertung:
3 von 5 Sternen
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